In der Artist Feature Serie stellen wir euch regelmäßig interessante Musik-Künstler vor. Grundlage des „Artist Feature” sind 15 Fragen, von denen einige immer gleich und einige individuell sind.
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„Die Säcke“ – das sind Druss One, Michael Mic, Plaetter Pi, Rhymin Simon, Sha-Karl und Vokalmatador. Zwei „Sekte Mitglieder“, drei von Big Bud und dazu noch „free Agent“ Druss One.
Gemeinsam haben die sechs sich nach Jahren der musikalischen Schaffenspause zu einem wilden Haufen zusammengefunden und am 27. März ihre Debüt-EP „Alles ist die Säcke“ veröffentlicht (hier unsere Review). Wie es zu dem Zusammenschluss kam, welche Eindrücke sie von ihrem Comeback Konzert beim „Mile Of Styles“ Festival gesammelt haben – all das und noch vieles mehr erfahrt ihr in der 126. Ausgabe unserer „Artist Feature“ Serie. Viel Spaß beim Interview!
Wo in Berlin geht ihr gerne essen? Habt ihr eine Art Lieblingslokal?
Rhymin Simon: Ich wohne in Kreuzberg. Da gibt es echt viele gute Restaurants und Imbisse. Zur Zeit esse ich gerne Burger im „Bird“ oder Köfte in der Wrangelstrasse. Diese Linsensuppe beim Inder ist aber auch sehr geil.
Sha-Karl: Hauptsache Fleisch – gutes Fleisch.
Vokalmatador: „Sabor Latino“ – ein peruanisches Restaurant in Berlin-Wilmersdorf.
Michael-Mic: Ich esse zwei mal die Woche bei „Gel Gör“ Köfte oder Lamm. Sehr oft, nach Schlawinchen!
Plaetter-Pi: Ebenfalls „Gel Gör“.
Was ist eure Leibspeise?
Rhymin Simon: Meine Frau hat so drei bis vier Gerichte, die sie echt wahnsinnig gut macht. Zwischen denen kann ich mich schwer entscheiden. Aber Trinken reicht manchmal halt auch.
Sha-Karl: Fleisch.
Vokalmatador: Ceviche – südamerikanischer Meeresfrüchtesalat mit Limette, Chili und Koriander.
Michael-Mic: Steak! Aufjedenfall Entrecote, medium rare mit Folienkartoffel und Broccoli.
Plaetter-Pi: Köfteteller – vor und nach Schlawinchen.
Welches Buch habt ihr zuletzt gelesen?
Rhymin Simon: Muss in der Schule gewesen sein. Das ist lange her.
Druss One: Ich bin noch dabei: Stanislav Lem – „Der Unbesiegbare“.
Sha-Karl: „Freaks“ – das ist ein Roman von Joey Goebel.
Vokalmatador: Marquis de Sade – „120 Tage von Sodom“.
Michael-Mic: „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki“ von Murakami. Grossartiges Buch!
Plaetter-Pi: Das DFB Fußball Regelwerk.
Was ging am letzten Silvesterfest bei euch? Halli Galli oder eher ruhig?
Rhymin Simon: Kurz vor 12 ins Bett gegangen. Silvester ist nicht mein Ding. Das beste Silvester habe ich vor zwei Jahren mit Kalle und Micha gefeiert, am 30. Dezember. Das war super.
Sha-Karl: 18 Stunden Halli Galli.
Vokalmatador: Privatparty mit Freunden im Friedrichshain inklusive Ballern ausm Fenster um Mitternacht.
Michael-Mic: Boah, ich bin nicht so der Silvestertyp. Auf jedenfall ruhig oder ungezwungene Kneipentour.
Plaetter-Pi: Abhängen – faultiermäßig.
Welche Musik / welche Künstler hört ihr aktuell besonders gerne?
Rhymin Simon: Wenn ich in mein iPhone gucke, sind die letzten drei Alben die ich gehört habe von Die Säcke, Zugezogen Maskulin und Audio 88 und Yassin (Artist Feature #120).
Druss One: Zur Zeit eigentlich wieder nur Kendrick Lamar.
Sha-Karl: B-Tight, Ali As.
Vokalmatador: Die Säcke – „Alles ist die Säcke“.
Michael-Mic: Genetikk, Lary und Slipknot.
Plaetter-Pi: Devin the Dude, Mach 1, die Säcke.
Bitte klärt uns einmal darüber auf, wie ihr vor vielen Jahren eigentlich zur Hip-Hop Kultur gefunden habt. Mit welchen Gedanken verbindet ihr die Anfangszeit?
Rhymin Simon: Klassisch. Mein Cousin aus dem Wedding hat mir ein Tape überspielt. Public Enemy und 2LifeCrew. Das war zwar jetzt nicht der allerbeste Start, aber dadurch hat man sich in der Schule mit denen zusammengefunden, die auch Rap hörten. Und dann wurden die Tapes immer kopiert und Neuigkeiten ausgetauscht. Haha, Tape und Walkman, wie lange ist das her?
Druss One: Das waren genau zwei Songs die alles zuvor gehörte vergessen gemacht haben. Outkast – „AtLiens“ und Rakim – „18th Letter“. Da war ich glaube ich in der 8. Klasse oder so. Hat sich gut angefühlt, tut es bis heute.
Sha-Karl: Über den älteren Bruder oder Brüder von Leuten aus der Schule – wie bei so vielen. Ich wollte es selber besser machen als die, die da waren.
Vokalmatador: Mein erster Kontakt mit HipHop waren die Breakdance Tapes von meinem großen Bruder. Irgendwer legte ne Pappe aufm Schulhof aus und dann hieß es lernen von den großen Jungs. Vor allem im Schullandheim Wannsee haben wir in den Ferien diese Mucke gehört oder aufm Kindergeburtstag Anfang der 80er. Der Spirit damals lässt sich wie folgt zusammenfassen: Geile Klamotten, lockere Typen und each one teach one.
Michael-Mic: Ich hatte einfach Bock auf Rap. Dann ging es so los und ich traf auf einige der jetzigen Säcke-Boys. Die Anfangszeit war wild und roh.
Plaetter-Pi: Notorious BIG, Kool Savas, Westberlin Maskulin, MOR, die Sekte, die Säcke, „Dissen is M8″ von Sha-Karl fasst es ganz gut zusammen!
Als „Die Säcke“ besteht ihr aus sechs ehemaligen Big Bud und „Sekte“-Mitgliedern. Wie und wann ist bei euch der Entschluss gereift, eine gemeinsame EP zu machen? Gab es dazu einen besonderen Auslöser?
Rhymin Simon: Das ist ewig her. Wir haben eh immer rumgehangen und das Säcke Ding war dann mal aus einer Bierlaune raus. Daraus wäre dann zwei- oder dreimal fast was geworden, ist aber immer wieder eingeschlafen. Jetzt hat es irgendwie geklappt. Aber Druss ist ja auch dabei. Ich seh das jetzt nicht so als Sekte/Big Bud Ding. Wir sind eher so die Typen, die auch außerhalb von Rap zusammen hängen.
Druss One: Ich war weder bei der Sekte noch bei BigBud. Ich war früher in den Anfangszeiten von I luv Money dort einzuordnen, bin dort für unterschiedliche Projekte und Künstler primär als Produzent in Erscheinung getreten. Anschließend bin ich in den tiefsten Untiefen des Untergrunds abgetaucht und wurde nun durch die Säcke wieder zum Surfen an die Oberfläche gespült. Wir kennen uns alle schon seit mittlerweile rund zehn Jahren und haben einfach schon immer viel rumgehangen. Der Name Säcke ist tatsächlich sogar nach einer langen Geburtstagsfeier in der damaligen WG von Sha-Karl und mir auf Suff entstanden. Das ist aber auch schon Jahre her. Daher lag auf der Hand, dass wir das Projekt nun so zusammen durchziehen.
Sha-Karl: Zwei Sekte Mitglieder und drei Big Bud Mitglieder – dazu free Agent Druss. Viel Alkohol an irgendeinem meiner Geburtstage vor vielen Jahren. Ich kochte mal wieder für die Atzen und tischte feinstes vom Feinsten auf aber Auslöser für die Umsetzung war das „Mile Of Styles“ Festival, da wir nicht nur altes spielen wollten.
Vokalmatador: Wie Sha-Karl schon sagt: Es gab da ne Booking Anfrage vom „Mile Of Styles“ und da haben die mich gefragt, ob ich die anderen alten Kollegen nicht auch ma fragen will, ob sie Bock haben. Ich habe sie gefragt und sie hatten Bock! Da wir eh Kumpels waren, haben wir uns einfach mal alle getroffen und Ideen entwickelt.
Michael-Mic: Also, ich hatte keinen Bock den alten Scheiss zu spielen. Ich wollte Sachen spielen die ich hunderprozentig feier. Deshalb „Alles ist die Säcke“!
Plaetter-Pi: Wir brauchten neue zeitlos klingendes Material für unseren Auftritt beim „Mile of Style“ Festival wo Vokalmatador gebucht wurde. Danach ging sone Art Kettenreaktion los und zack war “Alles ist die Säcke” fertig.
Wie eben bereits angesprochen seid ihr ja bekanntlicht zu sechst, wodurch ich es mir ziemlich schwierig vorstelle, gemeinsame Termine für Aufnahmen etc. zu finden. Wie organisiert ihr euch?
Rhymin Simon: Skype und WhatsApp. Es ist der Horror.
Sha-Karl: Richtig! Gar nicht.
Druss One: Wir haben mittlerweile gefühlte 50 Whats App Gruppen in denen wir alles besprechen und teilsweise auch diskutieren. Wenn die Diskussionen hochkochen heißt es Skype-Konferenz oder treffen. Wir finden aber in der Regel für alles einen Konsens. Wir machen das sehr demokratisch und jeder hat die Möglichkeit von seinem Vetorecht Gebrauch zu machen.
Michael-Mic: Brieftauben und Rauchzeichen. Klappt gut!
Welche Unterschiede gibt es eurer Wahrnehmung nach zwischen früheren und heutigen Aufnahmesessions?
Rhymin Simon: Lustigerweise war es vom Gefühl her sehr ähnlich wie damals zu den Anfängen. Zumindest bei den drei Schreib-Abenden oder Nächten. Das war echt geil. Zum Aufnehmen waren wir dann bei Serk. Das ist schon sehr anders als zu den Zeiten wo man alleine vor der Vierspur stand und sich selber aufgenommen hat. Serk ist krasser Profi. Das ist natürlich wahnsinnig bequem. Aber damals war schon auch witzig.
Druss One: Ich merke da tatsächlich keine Unterschiede. Wir machen alles so wie immer bei Bier und chilliger Atmosphäre.
Sha-Karl: Bei diesem Projekt so gut wie nix was der Grund dafür war das alles so gut lief.
Vokalmatador: Konzentrierter und effektiver, von der Herangehensweise aber immer noch gleich locker.
Michael-Mic: Wir wissen nun genau was wir wollen. „Okayeste“ Flows wo gibt!
Plaetter-Pi: Meiner Meinung nach keine. Serk (von Rockin Dice), bei dem wir das Album aufgenommen haben ist und bleibt ein Garant für guten Sound und perfekte Ergebnisse.
Was haltet ihr von aktuellen Battle-Veranstaltungen wie „Rap am Mittwoch“ oder „DLTLLY“? Könnt ihr euch vorstellen, da irgendwann mal aufzutreten?
Rhymin Simon: Ich fand das eine Zeitlang echt interessant. Allerdings haben mir so Videobattles noch besser gefallen. Ist aber bei mir irgendwie wieder ein bisschen eingeschlafen. Glaube kaum, dass ich die Energie für so etwas finden könnte.
Sha-Karl: Is ne Okaye Sache.
Vokalmatador: Wie schon früher auch sind die Rapper da teils gut, teils schlecht. Auftreten könnte ich mir vorstellen… vielleicht.
Michael-Mic: „Rap am Mittwoch“ finde ich super.
Plaetter-Pi: Ich mag das, gucke mir das auch ab und zu gerne an, aber kann mir da selber nicht vorstellen mitzumachen.
Deutschrap hat in den letzten Jahren einen unglaublichen Höhenflug erlebt, während es um euch etwas ruhiger geworden ist. Wie habt ihr den neuen Hype wahrgenommen und was ging bei euch in den letzten Jahren?
Rhymin Simon: Ich wurde neulich, also deutlich vor den Säcke-Zeiten, auf einem Geburtstag von einem ziemlich bekannten A&R angesprochen. Ich kannte den vom Sehen gar nicht. Ich habe ihm erzählt, dass ich nichts mehr mache und so. Er fragte, ob er mich überreden könnte wieder was zu machen. Im Suff habe ich einfach ja gesagt. Aber ich denke, er hat verstanden was ich meinte.
Druss One: Ich war bis auf die damalige WestBerlin Hochphase Anfang 2000er nie wieder der große Deutschrapfan. Natürlich habe ich gemerkt, dass die ganze Szene einen großen Auftrieb durch neue Leute bekommen hat. Wir machen unseren gemeinsamen Sommerurlaub ja seit Jahren auf dem Splash, dort hat man auf jeden Fall gut erkennen können wie sich das alles weiter entwickelt hat.
Sha-Karl: Ich freu mich für alle Künstler und noch mehr dass man nicht mehr drum rum kommt in der Musikbranche.
Vokalmatador: Der Hype nutzt allen. Ich habe die letzten Jahre mit MC FITTI on the run verbracht und viele nette Leute kennengelernt, die auch mit Musik sehr erfolgreich geworden sind. Ich finde es positiv, dass Rapper heute verstärkt in den Charts sind. Behindert ist es, dass viele Leute – sowohl Musiker als auch Konsumenten – nur noch darauf achten und es nicht mehr als Erfolg ansehen, wenn eine Chartplatzierung unterhalb von einem Konkurrenten liegt oder man nicht die Top10 erreicht oder sowas.
Michael-Mic: Ich beobachtete das aus entspannter Distanz.
Plaetter-Pi: Ich finde gut, dass die Aussenwahrnehmung dadurch besser geworden ist. Leider denken aber jetzt auch noch mehr Krepel Rappen zu müssen.
Bitte erzählt uns eine Anekdote von einem eurer gemeinsamen Auftritte/Proben/Aufnahmen.
Michael-Mic: Wurde mir verboten, aber es geschah nach dem Auftritt. Die anderen Säcke können ja die soften Storys erzählen.
Vokalmatador: Naja, Simon wollte erstmal nicht so recht mitmachen. Nachdem er aber dann mitbekommen hat, dass wir uns regelmäßig treffen, ist er auch mal als Special Guest hingekommen. War ein unbeschreibliches Gefühl, als alle zusammen bei Kalle im Wohnzimmer saßen, der Beat lief und jeder vor sich hin gemurmelt und dann geschrieben hat. Flashbacks pur! Hat mich an die Zeit vor ca 15 Jahren erinnert, da haben wir ganz genauso gearbeitet.
Rhymin Simon: Der Auftritt beim „Mile of Styles“ war Hammer. Ich kann kaum glauben, dass wir echt fünf Liter Mexikaner mit den Leuten platt gemacht haben.
Was geht mit den alten Royal Bunker Mitgliedern Fumanschu, Jack Orsen und Justus? Wird es irgendwann wieder eine Royal Bunker Reunion geben?
Rhymin Simon: Reunion? Da musst Du Staiger fragen. Fumanschu habe ich sehr lange nicht mehr gesehen, Jack Orsen seh ich ab und zu auf der Straße, Justus jedes Jahr zu Staigers Geburtstag.
Vokalmatador: Keine Ahnung, aber: „Sag niemals nie!“
Apropos Staiger: der gute war ja auch eine Zeit lang euer gemeinsamer Label-Chef. Bitte erzählt uns eine Anekdote aus dieser Zeit, die mit ihm zu tun hat.
Vokalmatador: Bei Staiger’s Eltern in Stuttgart zu sechst übernachten mit n paar MOR und Sekte Boys war Top! Noch besser fand ich das Gefühl, als man uns nicht in die „Röhre“ (Club in Stuttgart) reinlassen wollte, nachdem wir bei ner Jam gesagt bekommen haben: „Verpisst Euch mal wieder in Eure Siffer-Stadt!“ Damals sind die Schwaben wohl noch nicht so Berlin-affin gewesen wie heute.
Welches Stellenwert hat das Release für euch persönlich?
Vokalmatador: Einen hohen.
Michael-Mic: Ein hohen, denn jetzt kann ich mit den Säcke-Boys wieder auf Gigs auf fahren und übelst Klassenfahrtparty machen! Beste!
Druss One: Ich feier dis, dass unser bekloppter Haufen es endlich hinbekommen hat, etwas zusammen auf die Beine zu stellen. Das ist auch etwas anderes als wenn man mit jemandem etwas macht, den man eben nur über die Musik kennt. Jede gerappte Line bezieht sich Quasi auf einen Moment, den wir alle zusammen erlebt haben. Simon aus dem Carbonit rauszukriegen war nicht so einfach wie man das aus dem Fernsehen kennt, Teufelszeug!
Plaetter-Pi: Für mich persönlich hat es einen sehr großen Stellenwert! Wir sind endlich wieder produktiv und zusammen auf Achse! Dass Auftritte und das Drumherum das Beste sind, haben wir gerade wieder auf dem „Mile of Styles“ Festival erlebt! Das Wochenende war grandiose!
Würde es Royalbunker würde der musikalische Output eurer Meinung nach heute stehen?
Rhymin Simon:heute noch geben wie Gute Frage. Ich finde, der Bunker hat immer etwas anders als das aktuelle Zeug geklungen, etwas rauer und echter. Ich denke, so wäre das dann heute auch noch.
Rhymin Simon: Was wurde eigentlich aus dem Diätbuch, dem Mixtape mit DJ Headnod und dem Hertha Fan Album mit Gabor Kiraly?
Rhymin Simon: Diätbuch, ja stimmt, das habe ich wirklich leider nicht geschrieben. Ist ja die letzten Jahre eh ein ziemlicher Körperkult entstanden. Glaub nicht, dass da noch jemand Tipps braucht. Das Headnod’s Mixtape ist doch vor paar Jahren rausgekommen. An das Fan Album kann ich mich gar nicht erinnern. Habe ich das gesagt?
Hertha BSC oder Union Berlin?
Rhymin Simon: Haha, keine Frage.
Druss One: Hertha.
Sha-Karl: HERTHA BSC NATÜRLICH.
Vokalmatador: Hertha.
Michael-Mic: Hertha BSC.
Plaetter-Pi: Hertha!
Creutzfeld & Jakob oder MC Fitti?
Rhymin Simon: Haha, keine Frage.
Druss One: Fangfrage.
Sha-Karl: Creutzfeld & Jakob.
Vokalmatador: Wieso oder?
Michael-Mic: Creutzfeld & Jakob.
Plaetter-Pi: Lakmann – der unterhält beim Frühstück auch ganz gerne mal den ganzen Frühstückssaal!
Eine Hörspiel-CD über mein Leben sollte gesprochen werden von …
Rhymin Simon: Einer dunkelhaarigen Frau.
Druss One: Batman.
Sha-Karl: Wenns dein Leben ist von Dir. Wenns meins ist dann von mir – ist doch klar.
Vokalmatador: Harald Juhnke.
Michael-Mic: Plaetter Pi & Gino Malaga.
Plaetter-Pi: Frank Zander.
Fünf Minuten, bevor die Show losgeht, …
Druss One: Fokussieren, Bier, Konzentration und ab gehts.
Sha-Karl: Fehlt noch die Hälfte weil sie am saufen is.
Rhymin Simon: Versuche ich weniger Jägermeister zu trinken.
Michael-Mic: Schmecke ich den Mexikaner ab.
Plaetter-Pi: Arbeite ich noch am passenden Alkoholpegel…
Vokalmatador: Suche ich alle zusammen.
Dort wo ich herkommen ist das wichtigste, …
Rhymin Simon: Gutes Aussehen.
Druss One: Gute Frage, sehr sehr gute…
Vokalmatador: Cool zu sein.
Michael-Mic: Was im Schlawinchen passiert, bleibt im Schlawinchen – außer die Säcke drehen ein Video.
Plaetter-Pi: Zu leben!
Was habt ihr vor dem Interview gemacht?
Rhymin Simon: Versucht einen Termin zu finden. Versucht!
Sha-Karl: An der Gott von Gott Tranformation gefeilt.
Vokalmatador: Das Schlafdefizit, das ich noch immer vom MOS habe, aufgeholt.
Michael-Mic: Ich hab den Schlawinchen Song gehört und Kaninchen gegessen.
Plaetter-Pi: Nix.
Druss One: Ich bin im Urlaub und liege in der Sonne. Darum haben die Jungs beim „Mile Of Styles“ auch auf mich verzichten müssen. Und jetzt gehts auch wieder ab in die Hängematte, danke fürs Interview. Druss One.